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Frühbehandlung

Eine kieferorthopädische Behandlung bei Kindern beginnt im Normalfall im Alter von etwa zehn bis zwölf Jahren. Jedoch ist in einigen Fällen auch eine frühere Therapie empfehlenswert, die schon ab etwa vier Jahren beginnt. Mit Frühbehandlungen können wir Zahn- und Kieferfehlstellungen vorbeugen, eine normale Kieferentwicklung unterstützen und angeborene Fehlstellungen effektiv behandeln.

Gründe für eine Frühbehandlung:

  1. Ungünstige Angewohnheiten: Daumenlutschen, ständige Mundatmung oder zu langer Gebrauch des Schnullers können zu Zahn- oder Kieferfehlstellungen führen. Mit einer Mundvorhofplatte, die diese Angewohnheiten „abtrainiert“, wirken wir solchen Problemen entgegen.
  2. Frühzeitiger Verlust der Milchzähne: Fällt ein Milchzahn zu früh aus, besteht die Gefahr, dass sich andere Zähne verschieben und in die Lücke „wandern“, sodass der nachfolgende bleibende Zahn zu wenig Platz hat. Ein Lückenhalter hält den Platz frei.
  3. Schwerwiegende Kieferfehlstellungen: Ein ausgeprägter Über- oder Kreuzbiss sollte bereits im Milchgebiss behandelt werden. So kann eine Fehlentwicklung des Kiefers verhindert werden.

Haben Sie Fragen zur kieferorthopädischen Frühbehandlung? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.